Spinalkanalstenose


Synonyme: Wirbelkanalverengung, Lumbale Stenose


Eine Spinalkanalstenose ist eine Verengung des Wirbelkanals, meist durch altersbedingte Veränderungen wie Bandscheibenverschleiß, Knochenanbauten und verdickte Bänder. Sie tritt häufig in der Lendenwirbelsäule auf und führt zu Rückenschmerz, Kribbeln oder Schwäche in den Beinen.

Wie wird eine Spinalkanalstenose befundet?

Das MRT der Wirbelsäule zeigt, wie stark das Rückenmark oder die Nerven komprimiert werden. Radiolog*innen beurteilen Engstellen, Bandscheiben, Gelenke und das Ligamentum flavum. Wichtig ist auch, ob die Nervenwurzeln noch Bewegungsraum haben.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Nicht jede Stenose muss operiert werden. Zunächst wird versucht, Beschwerden konservativ zu lindern:

Eine Zweitmeinung ist besonders wertvoll, um die Relevanz der bildgebenden Engstellen richtig zu beurteilen – denn nicht jede im MRT sichtbare Stenose erklärt automatisch die Beschwerden.

Medizinisch geprüft von Dr. med. D. Schroth, Facharzt für Radiologie · Zuletzt aktualisiert am 5. Oktober 2025

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