Röntgen


Synonyme: Röntgenaufnahme, Projektionsradiographie


Röntgen ist das älteste und zugleich meistgenutzte bildgebende Verfahren in der Medizin. Es liefert zweidimensionale Bilder des Körpers, meist in kurzer Zeit und mit geringer Strahlenbelastung.

Wann wird geröntgt?

Röntgen eignet sich besonders zur Darstellung von Knochen, Gelenken und der Lunge. Typische Anwendungen sind Brüche, Arthrose, Lungenentzündungen oder Nachweise von Fremdkörpern.

Wie entsteht ein Röntgenbild?

Bei der Aufnahme durchdringen Röntgenstrahlen den Körper, werden unterschiedlich stark abgeschwächt und auf einem digitalen Detektor aufgezeichnet. Dichte Strukturen wie Knochen erscheinen hell, luftgefüllte Areale wie Lunge dunkel. Für manche Fragestellungen werden zwei Aufnahmen aus verschiedenen Richtungen kombiniert.

Wie wird ein Röntgenbild befundet?

Radiolog*innen beurteilen Form, Dichte, Linienverläufe und Symmetrie. Manchmal sind Veränderungen wie kleine Bruchlinien oder beginnende Entzündungen in der Lunge sehr subtil.

Medizinisch geprüft von Dr. med. D. Schroth, Facharzt für Radiologie · Zuletzt aktualisiert am 5. Oktober 2025

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