Koronare Herzerkrankung (KHK)


Synonyme: KHK, Herzkranzgefäßerkrankung


Koronare Herzerkrankung (KHK) beschreibt eine Verengung oder Verkalkung der Herzkranzgefäße. Dadurch wird der Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, was zu Brustschmerz oder Luftnot führen kann.

Wann wird eine Bildgebung durchgeführt?

Eine Herz-CT oder Herz-MRT wird empfohlen, wenn der Verdacht auf eine Durchblutungsstörung besteht. Je nach individueller Wahrscheinlichkeit und vorliegenden Risikofaktoren ist das eine oder das andere Verfahren zur Abklärung besser geeignet. Nur bei sehr starkem Verdacht oder akutem Herzinfarkt sollte direkt eine invasive Herzkatheteruntersuchung durchgeführt werden.

Wie wird befundet?

Radiolog*innen beurteilen Verkalkungen, Gefäßverengungen und den Blutfluss. Im MRT lässt sich die Herzmuskelvitalität darstellen, um Narben oder Ischämien zu erkennen.

Was bedeutet der Befund?

Je nach Schweregrad kann die KHK medikamentös, durch Stentimplantation oder Bypass-Operation behandelt werden. Die Bildgebung hilft, unnötige Eingriffe zu vermeiden und den Verlauf zu überwachen.

Eine Zweitmeinung kann helfen, Befunde besser zu verstehen und Therapieentscheidungen fundiert zu treffen.

Medizinisch geprüft von Dr. med. D. Schroth, Facharzt für Radiologie · Zuletzt aktualisiert am 6. Oktober 2025

Unsicher bei Ihrem Befund? Holen Sie sich eine zweite, unabhängige Meinung von unseren erfahrenen Radiolog*innen.

Radiologische Zweitmeinung in 3 Schritten online anfordern

Ablauf ansehen Zweitmeinung anfordern
  • Zweitmeinung einholen – für mehr Diagnosegenauigkeit
  • Komplexe MRT- & CT-Befunde besser verstehen – dank fachärztlicher Expertise
  • Fundierte Entscheidungshilfe bei Ihrer Behandlung
  • Mehr Sicherheit & Vertrauen durch unabhängige Zweitbewertung
  • Bewertung durch erfahrene Radiologen – spezialisiert auf Ihr Anliegen


Zurück zum Inhaltsverzeichnis