Computertomographie (CT)


Synonyme: CT, Spiral-CT, Mehrzeilen-CT


Computertomographie (CT) ist ein modernes Röntgen-Schnittbildverfahren. Ein rotierender Detektor erzeugt dünne Schichten des Körpers, die am Computer zu einem 3D-Modell zusammengesetzt werden. So können Ärzt*innen Strukturen millimetergenau beurteilen.

Wann wird ein CT eingesetzt?

Wie wird ein CT befundet?

CT-Datensätze bestehen aus hunderten Schnittbildern. Radiolog*innen scrollen Schicht für Schicht durch verschiedene Fensterungen – z. B. für Lunge, Knochen oder Weichteile. Oft werden 3D-Rekonstruktionen erzeugt, um anatomische Beziehungen oder Implantate besser zu verstehen.

Die Erfahrung des Beurteilers ist entscheidend: kleine Dichteunterschiede oder Artefakte können den Eindruck verändern. Bei komplexen oder grenzwertigen Befunden kann eine Zweitmeinung helfen, Bildqualität, Rekonstruktionen und Beurteilungsschwerpunkte nochmals objektiv zu prüfen.

Kontrastmittel

Häufig wird ein jodhaltiges Kontrastmittel über die Armvene gegeben. Es verbessert die Sichtbarkeit von Gefäßen, Entzündungen und Tumoren. Ob ein Kontrastmittel nötig ist, hängt von der Fragestellung ab – etwa bei Lungenembolie, Tumorsuche oder Entzündung.

Medizinisch geprüft von Dr. med. D. Schroth, Facharzt für Radiologie · Zuletzt aktualisiert am 5. Oktober 2025

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